Kunsthaus in Berlin-Rudow
WHAT3WORDS = hier.daheim.fertigt (wie passend ist das denn ?)
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Vom lateinischen Wort temperare abgeleitet, heißt es vermengen oder vermischen.
Farbpigmente werden mit einem Bindemittel gemischt.
Als Bindemittel wird Ei und Leinölfirnis verwendet.
Die Farbe trocknet matt und deckend, sie ist im Unterschied zu Gouache- und Aquarellfarbe wasserfest wie Ölfarbe.
Die Anfänge finden sich vor ca. 5000 Jahren in Ägypten. Auch in der griechischen Antike hatte diese Technik Tradition. Besonders im Mittelalter wurde die natürliche Eitempera angewendet. Vom 4.-16. Jahrhundert stehen Temperamalereien mitunter auf Goldgründen, eine Methode, die im 20. Jahrhundert wieder aufgegriffen wurde, ohne jedoch auf sakrale Wirkung zu zielen.
Also, eine Malerei in alter Tradition ohne glänzende Reflexe.
Mein Dank gilt Journalist Stephanus Parmann, der mit viel Sachverstand und pointierten Anmerkungen meine Bilder kommentiert und durch diverse Zeitungsartikel der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Auch Regisseur Hans-Gerd PYKA, ein echter Freund, bin ich für seinen sehr guten Film dankbar. Weitere Filme von ihm auf VIMEO.
Letztlich hat mich der Künstler Knuzen zur Umstellung dieser Webseite überredet und dann auch realisiert.